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schealla

Aus den Nebeln vergessener Zeiten trat schealla hervor, einst ein Streiter der Allianz POLL, nun ein Wanderer zwischen den Schatten der Allianzen. Kein Banner bindet ihn, kein Name verrät ihn, denn er lebt von Tarnung, List und Geduld. Schealla ist mehr als ein Fleeter – er ist ein Taktiker, der die Sterne selbst zu bewegen scheint. Wo andere stumpf zuschlagen, spinnt er Netze aus Retimes und Fallen, Pläne, so verschlungen wie das Gewebe des Schicksals. Jeder seiner Züge trägt die Handschrift eines Geistes, der nie ruht, stets sinnt auf das Unerwartete, das Bahnbrechende. In stillen Stunden schmiedet er Strategien, die ganze Reiche ins Wanken bringen. Schealla, der Verschleierte – eine Legende, die stets schon dort war, wo man sie sucht. Als das erste Gerücht auftauchte, nahm es kaum jemand ernst. Ein Name, ein Flüstern, ein kaum greifbarer Schatten, der durch die Kommunikationskanäle huschte wie statisches Rauschen: . Niemand wusste, woher er kam. Niemand konnte sagen, ob er jemals wirklich gegangen war. Doch überall, wo Misstrauen keimte, wo plötzlich zu viele Zufälle aufeinandertrafen, fiel früher oder später sein Name. Schealla ist kein Commander, kein Diplomat, kein Aushängeschild einer Allianz. Er ist der Fremde, der im richtigen Moment eine harmlose Frage stellt. Der Unscheinbare, der sich in jedem Chat mühelos einpasst. Er knüpft Kontakte mit einer Art gedämpfter Freundlichkeit, die man eher beiläufig wahrnimmt — bis man merkt, wie tief er sich bereits in die eigenen Gewohnheiten eingraben konnte. Informationen sind seine Währung, und er häuft sie an, als wären sie Rohstoffe, die man nie genug besitzen kann. Schlafzeiten, Online-Muster, flüchtige Angewohnheiten seiner Gegner… selbst Details aus dem Leben Unbeteiligter bleiben in seinem Gedächtnis hängen wie Staub an schwarzem Stoff.


Wenn es jedoch ums Fleeten geht, tritt eine andere Seite zutage. Dann verwandelt sich schealla in einen kalkulierenden Architekten. Jede Bewegung im Universum, jede Ressourcenschwankung, jeder Zeitstempel wird seziert, geprüft, archiviert. Excel-Tabellen füllen sich wie Labyrinthe aus Zahlen und Wahrscheinlichkeiten. Er entwickelt Strategien, die so präzise wirken, als wolle er die Zukunft selbst berechnen — und oft genug gelingt es ihm. Viele behaupten, sie hätten mit ihm zusammengespielt. Andere schwören, er sei nie Teil ihrer Allianz gewesen. Die Wahrheit verschwimmt irgendwo dazwischen, verborgen unter Schichten aus Decknamen, Tarnidentitäten und sorgfältig konstruierten Fassaden. Doch eines ist sicher: Wo schealla auftaucht, folgen bald Unruhe, Ungewissheit — und eine Spur aus Informationen, die er besser kennt als jeder andere. Niemand sieht ihn kommen. Niemand erkennt ihn, wenn er da ist. Aber jeder spürt ihn.